!ABGESAGT! Bundesweiter Warntag (2)

Kalender
Termine Allgemein
Datum
09.09.2021 11:00 - 11:20
Ort
Münchweiler/Alsenz
Autor
Bernd Riffel, Beigeordneter und Öffentlichkeitsreferent

Beschreibung

Hinweise:

1. Bundesweiter Warntag abgesagt (16. August 2021)!

2. Nächster Warntag 2022 (Donnerstag, 8. September)!

 

Zweiter bundesweiter Warntag (seit 1989)

Donnerstag, 9. September, 11:00 bis 11:20 Uhr

  Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung statt. Dazu werden in
ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen, Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen und
Probewarnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen.  

„Die Corona-Pandemie führt uns aktuell immer wieder vor Augen, wie wichtig die schnelle und verlässliche
Information aller Bürgerinnen und Bürger ist. Nur wer rechtzeitig von einer Gefahr weiß, kann sich in Notlagen
besser schützen. Es ist gut, dass künftig jährlich wiederkehrend gemeinsam durch Bund, Land und Kommunen
die verschiedenen Warnsysteme getestet werden“, so der für den Katastrophenschutz zuständige Staatssekretär
Randolf Stich.  

Ab sofort informiert auch eine neue Website www.bundesweiter-warntag.de über die Planungen. Sie bietet Informationen über den ab 2020 jährlich an jedem zweiten
Donnerstag im September stattfindenden bundesweiten Warntag. Die Website erklärt zudem, in welchen Fällen
und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland gewarnt wird. Das integrierte Service-Portal mit
Informationsmaterial soll Kommunen dabei unterstützen, vor Ort über den Warntag und allgemein über das
Thema zu informieren. In den sozialen Netzwerken wird es auch über den Hashtag #Warntag2020 Informationen
geben.

Hintergrund
   Lange vor der Corona-Pandemie haben Bund und Länder im Rahmen der Innenministerkonferenz 2019
gemeinsam beschlossen, ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September einen
bundesweiten Warntag stattfinden zu lassen. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die
Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. 

Zur Warnung der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen alle verfügbaren Kommunikationskanäle: so
etwa das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare
Warnsystem (MoWaS), Warn-Apps wie beispielsweise NINA oder KATWARN, eine Vielzahl von Medien und
Rundfunksendern bis hin zu Sirenen und Lautsprecherdurchsagen vor Ort.  

Gleichzeitig dient der Warntag dazu, die vorhandenen technischen Systeme zur Warnung flächendeckend zu
testen und zu prüfen, an welcher Stelle sie noch weiterentwickelt werden können.  

Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden
und den Kommunen gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (BBK), das dem Bundesinnenministerium nachgeordnet ist. In Rheinland-Pfalz wird der
Warntag vom Innenministerium und auf der Ebene der Kommunen in der Regel von den für den
Katastrophenschutz zuständigen Behörden vorbereitet. |MdI

V.i.S.d.P.: Riffel, Gemeinde Münchweiler