Klagen der Betreiberfirmen - Appell an Mitbürger*innen
Die Betreiber der beiden am Bürgerhaus aufgestellten Altkleidercontainer führen Klage darüber, dass der Anteil dessen, was nicht hineingehört, stetig zunimmt. Mittlerweile liegt dieser Wert bei rund 50 Prozent. Die Fahrer wurden nun von ihren Arbeitgebern angewiesen, ausschließlich – wie vorgeschrieben – Kleider und Schuhe mitzunehmen. Alles andere, wie beispielsweise bereits dort vorgefunden, ausrangierte Aquarien, Kinderwagen oder -sitze, Matratzen, Teppiche und sogar eine verbeulte Autostoßstange, bleiben zulasten der Ortsgemeinde vor Ort zurück. Ein inakzeptables wie unsoziales und nicht zuletzt Kosten zulasten der Gemeinde verursachendes Verhalten!
Die Ortsgemeinde ersucht daher alle Bürger*innen den Vorschriften folgend ausschließlich noch tragbare Oberbekleidung und intaktes Schuhwerk in die Container zu geben. Sollten diese zum Zeitpunkt der Abgabe voll sein, sind die Bürger aufgerufen, ihre Sachen wieder mitzunehmen und es einige Tage später – nach erfolgter Leerung – hineinzugeben. Die Sachen einfach auf den Boden vor den Containern zu werfen, sie damit Wind und Wetter und Hunden und Katzen auszusetzen, somit unbrauchbar und wertlos zu machen, ist gleichfalls nicht tolerierbar.
Sollte sich die Situation nicht merklich und auf Dauer bessern, sieht die Gemeinde leider keine andere Möglichkeit, als die Verträge mit den Betreiberfirmen zu kündigen und die Container dauerhaft entfernen zu lassen.
(Siehe auch "Winnweiler Rundschau", KW19.)
Für die Gemeinde
Bernd Riffel, Beigeordneter
Online: Mittwoch, 4. Mai 2022